Samstag, 12. November 2016
M fotografiert
M will Fotos von mir machen. Ich habe eigentlich nur blöde Bilder von mir. M ist aber Fotograf, wenn irgendwer tolle Bilder machen kann, dann er. Deswegen treffen wir uns in einem Atelier, das er gemeinsam mit einem anderen Fotografen nutzt.

Das Atelier ist sehr hell. Wir sind irgendwo in Schöneweide, das ist ein hässlicher, billiger Vorort. Vermutlich kann man nur noch hier so riesige Räume mieten. Ich stehe vor einer Betonwand, nackt, und M pudert mich mit einer riesigen Quaste überall ab.

M lässt mich die Arme heben und den Rumpf beugen. Ich ziehe ein Bein hoch und ein Bein nach. Ich trage einen grünen Schal und eine schwarze Brille. Ich liege auf einem Sofa mit einem weißen Überwurf und schaue an die Decke. Ich spreize die Beine und spiele an meinem Kitzler. Auf den Bildern sehe ich später, das mir meine Vulva gefällt.

Beim nächsten Fototermin schiebt M mir eine Feder in die Hintern. Er behängt mich mit dicken Ketten. Ich schiebe mir die Hand einer Schaufensterpuppe in die Scheide, zwei Hände legt M mir auf die Brüste. Ich bin schon sehr, sehr feucht. M tupft mir die Scheide ab, weil sie den Blitz zu sehr reflektiert, dann ist er irgendwann fertig, zieht sich aus und fickt mich schnell und heftig.

Er würde mich gern mit einem Mann fotografieren, sagt M, als wir danach nebeneinander liegen. Wieso nicht, sage ich. Dann geht alles sehr schnell.

M greift nach seinem Handy, telefoniert, und keine zehn Minuten später klopft jemand und tritt ein. Er ist offenbar Maler, hat ein Atelier im selben Haus und einen riesigen Schwanz. Er ist fröhlich, macht Scherze, fühlt sich offenbar bestens und hält seinen Penis mit sichtbarer Freude in die Kamera.

M macht Hunderte von Bildern. Der Maler in meinem Mund. Ich, wie ich versuche, mich auf den Riesenschwanz zu setzen. Er, wie er mich auf der Sofalehne vögelt. Von hinten. Von vorn. Ich sitzend, er vor mir. Schließlich eine Serie, wie mir das Sperma die Beine herunterläuft.

Als M fertig ist, zittern mir die Beine. Nackt sitzen wir zu dritt auf dem Sofa, bestellen uns Pizza und Bier, und als es klingelt, öffne ich und bin fast enttäuscht, als eine Frau mir schweigend drei Pizzakartons überreicht.

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Anonym
Ich freue mich über jede E-Mail. Gut, ich finde nicht jeden erotischen Erfahrungsbericht anregend. Ich gehe auch nicht auf jede Anfrage ein, ob man mich treffen kann, auch wenn ich gestehe, dass ich auch schon einmal jemanden getroffen habe, der über diese Seite kam. Manche Stories, die ich bekommen habe, sind aber so gut geschrieben, dass ich mich frage, wieso es nicht mehr Sexblogs gibt. Oder kenne ich die nur nicht?

Ich habe nur eine einzige Mail bekommen, in der ein Mann mir schrieb, ich wäre eine ekelhafte Schlampe. Ich hoffe, dass sich das nicht ändert, wenn ich diese Kontaktmöglichkeit eröffne:

Über Tellonym kann man mir also nun für eine Woche anonym schreiben. Nur antworten kann ich nicht.

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L, 2007
L gefällt mir. Wäre er nicht mit meiner Freundin K zusammen, wäre längst etwas gelaufen. So bleibt es bei langen Blicken und zufälligen Berührungen.

Eines Tages streiten sich L und K. Am Abend treffe ich L zufällig im Habermeyer. Wir trinken Bier und Schnaps. Als wir Hunger bekommen, gehen wir zu Meyman, um Schawarma zu essen. Aber Meyman hat schon zu.

Wir beschließen, bei L Nudeln zu kochen. Noch bevor das Wasser kocht, greift L mir um die Taille, küsst mir den Hals, schiebt mir die Jeans bis zu den Kniekehlen und fingert mich stehend in der Küche, bis ich vorm offenen Fenster komme.

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