Dienstag, 13. September 2016
M und R, 2016
R fickt gern in Hotels. Ich weiß nicht, ob er Hotelzimmer bucht, weil er keine fremden Leute bei sich zuhause will, oder ob er Hotels an sich erregend findet, aber als er nach zwei geplatzten Terminen M und mir eine E-Mail schickt, bestellt er uns beide ins Interconti.

Als ich eintreffe, ist M schon da. Wir sitzen angezogen auf dem Bett, unterhalten uns über Michelle Obama und Didier Eribon, und erst, als R anruft und seine Ankunft um elf statt um zehn ankündigt, fangen wir an, uns zu küssen. Ich trage ein schwarzes Kleid mit Spaghettiträgern und darunter nichts, weil R mir gern im Taxi die Scheide massiert.

Statt R massiert nun M mir erst die Schultern und dann den Rücken, zieht mir das Kleid über den Kopf und legt mich auf den Bauch. M klopft und streicht mir Hüften und Po, drückt mir die Pobacken zusammen, zieht sie auseinander, streicht mit einem Finger vom Steiß über den After weiter nach vorn und schiebt mir mit einer selbstverständlichen, etwas medizinischen Bewegung den Zeigefinger in die Scheide.

Als R endlich kommt, bin ich triefnass. Er zieht sich noch an der Tür aus, aus den Augenwinkeln sehe ich seinen hoch erhobenen Schwanz. Dann kniet auch er auf dem Bett, schiebt dem M seinen Penis in den Mund, der würgt und schmatzt. Irgendwie bekommt M es schließlich hin, mir seinen Schwanz zwischen die Beine zu bugsieren, ohne R zu verlieren. Als R kommt, lässt er sich einfach neben ihn fallen.

Du bist enger, als ich dachte, keucht mir M ins Ohr, und ich ärgere mich für dieses Vorurteil über Frauen, die gern vögeln.

R muss etwas genommen haben, denn als M fertig ist, steht er schon wieder. Er legt mich über zwei Kissen, dringt anal ein, und M schiebt mir seinen Schwanz zum Steiflutschen in den Mund. Es dauert ewig, und als R mich nach hinten zieht und M auffordert, in mir wieder in die Muschi zu schieben, spüre ich ihn kaum und verliere ihn immer wieder.

Am Ende liege ich auf M. M bewegt sich kaum, nur an seinem Atem spüre ich, dass er noch immer in mir steckt, während R mir den Hintern förmlich aufreisst, drückt, stößt, bis mir alles schmerzt und ich kaum noch etwas spüre, als ich zwischen beiden Männern liege und M mir vorsichtig mit dem Handrücken den Bauch streichelt.

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