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Dienstag, 10. Mai 2016
Markthalle
tallulah, 01:22h
Streetfood Market. Leicht gelangweilt stehe ich zwischen einem Stand mit Burgern und einem mit Käse. Alle Welt liebt Streetfood im Stehen, aber ich würde lieber irgendwo sitzen. Am liebsten mit Lehne.
Meine Freundin trinkt viel zu viel Wein. Sie schreit mir etwas zu. Ich verstehe nichts. Dann schiebt sie sich durch die Menge und ist weg. Ich bleibe neben dem Käsestand stehen.
Er taucht auf einmal neben mir auf. Ich kenne ihn. Ich habe ihn vor zwei Jahren auf einer Party geküsst. Ich saß auf der Waschmaschine. Er zwischen meinen Beinen. Sein Finger in meinem Mund.
Heute ist er nicht allein. Seine Freundin steht neben ihm und hält sich an ihm fest. Kaut. Schluckt. Dann lässt sie seine Hand los und drängelt sich in einen anderen Gang. Ich kann sie nicht mehr sehen. Jetzt kommt er zu mir.
Na, sagt er.
Hi, sage ich.
Dann zieht er mich an sich. Ich stehe vor ihm. Ich fühle seine Hände an meinem Bauch. An meinen Hüften. Ich fühle seinen Penis in meinem Rücken. Dann küsst er mich auf das rechte Ohr, schiebt mich wieder weg und winkt mir zu. Weg ist er.
Meine Freundin trinkt viel zu viel Wein. Sie schreit mir etwas zu. Ich verstehe nichts. Dann schiebt sie sich durch die Menge und ist weg. Ich bleibe neben dem Käsestand stehen.
Er taucht auf einmal neben mir auf. Ich kenne ihn. Ich habe ihn vor zwei Jahren auf einer Party geküsst. Ich saß auf der Waschmaschine. Er zwischen meinen Beinen. Sein Finger in meinem Mund.
Heute ist er nicht allein. Seine Freundin steht neben ihm und hält sich an ihm fest. Kaut. Schluckt. Dann lässt sie seine Hand los und drängelt sich in einen anderen Gang. Ich kann sie nicht mehr sehen. Jetzt kommt er zu mir.
Na, sagt er.
Hi, sage ich.
Dann zieht er mich an sich. Ich stehe vor ihm. Ich fühle seine Hände an meinem Bauch. An meinen Hüften. Ich fühle seinen Penis in meinem Rücken. Dann küsst er mich auf das rechte Ohr, schiebt mich wieder weg und winkt mir zu. Weg ist er.
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Mittwoch, 4. Mai 2016
A., 1992
tallulah, 20:19h
Wir sitzen am See. Wir sitzen jeden Tag am See, denn es ist Sommer und wir haben Ferien. A. ist ein großer Bruder, 15 oder 16, und ich bin ein bisschen in ihn verliebt.Wenn er kommt, tue ich deswegen so, als würde ich ihn nicht bemerken und drehe mich nicht um.
Normalerweise sind wir fünf. Eines Tages aber sitze ich allein am See. Meine Freunde sind alle mit ihren Eltern verreist oder machen Ausflüge oder haben keine Lust zu baden. Nur A. kommt irgendwann. Stumm sitzen wir nebeneinander und ich fürchte mich vor dem Moment, in dem er aufsteht und geht. Statt dessen holt er zwei Eis.
Als das Eis aufgegessen ist, fängt es an zu regnen. Wir gehen zu A., der nur ein paar Meter weiter wohnt. In seinem Zimmer schaue ich mir die Poster an. Er liest mir etwas vor. Irgendwann legt er den Arm um mich. Wir küssen uns. Er legt sich voll angezogen auf mich und ich spüre durch seine Hose seinen steifen Schwanz. Er reibt sich an mir, bis er kommt. Dann gehe ich.
Den ganzen Sommer besuche ich A. immer wieder. Wir küssen uns nun auch auf Spaziergängen. Ausgezogen haben wir uns immer noch nicht. Ein einziges Mal schiebt er seine Hand unter meinen Rock und streichelt mich über der Hose.
Normalerweise sind wir fünf. Eines Tages aber sitze ich allein am See. Meine Freunde sind alle mit ihren Eltern verreist oder machen Ausflüge oder haben keine Lust zu baden. Nur A. kommt irgendwann. Stumm sitzen wir nebeneinander und ich fürchte mich vor dem Moment, in dem er aufsteht und geht. Statt dessen holt er zwei Eis.
Als das Eis aufgegessen ist, fängt es an zu regnen. Wir gehen zu A., der nur ein paar Meter weiter wohnt. In seinem Zimmer schaue ich mir die Poster an. Er liest mir etwas vor. Irgendwann legt er den Arm um mich. Wir küssen uns. Er legt sich voll angezogen auf mich und ich spüre durch seine Hose seinen steifen Schwanz. Er reibt sich an mir, bis er kommt. Dann gehe ich.
Den ganzen Sommer besuche ich A. immer wieder. Wir küssen uns nun auch auf Spaziergängen. Ausgezogen haben wir uns immer noch nicht. Ein einziges Mal schiebt er seine Hand unter meinen Rock und streichelt mich über der Hose.
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Buslinie M 48
tallulah, 02:16h
Er sitzt neben mir. Ich kenne ihn nicht. Er ist bestimmt zehn Jahre jünger als ich, mindestens, dunkelblond, feine Hände. Er liest auf einer Nachrichtenseite, hört Musik, und denkt wahrscheinlich an alles, nur nicht an mich, während ich mir vorstelle, wie er mir seinen Zeigefinger erst in die Scheide steckt und dann ganz tief in den Po.
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Montag, 2. Mai 2016
E., 1996
tallulah, 22:03h
Er hat keine Knochen. Er ist schlank, nicht besonders muskulös, nicht besonders behaart. Er riecht ganz gut. Starkes, schwarzes Haar.
Er ist zehn Jahre alter als ich, studiert schon oder noch, ganz, wie man es betrachtet, und ich mag seinen leichten Akzent. 24 Jahre später finde ich den Akzent nicht mehr wieder, wenn ich mir bei youtube einen Vortrag anhöre, den er auf einer Tagung gehalten hat. Er ist Professor an einer Fachhochschule, sieht immer noch gut aus, und ich erinnere mich gern an sein festes, biegsames Glied, wie es feucht an meinen Oberschenkeln entlangstreicht, und an seine Hände in meinem Haar.
Er ist zehn Jahre alter als ich, studiert schon oder noch, ganz, wie man es betrachtet, und ich mag seinen leichten Akzent. 24 Jahre später finde ich den Akzent nicht mehr wieder, wenn ich mir bei youtube einen Vortrag anhöre, den er auf einer Tagung gehalten hat. Er ist Professor an einer Fachhochschule, sieht immer noch gut aus, und ich erinnere mich gern an sein festes, biegsames Glied, wie es feucht an meinen Oberschenkeln entlangstreicht, und an seine Hände in meinem Haar.
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