Montag, 9. April 2018
O, 1993
O ist ein feiner Kerl, aber er ist ein bisschen langweilig. O ist Klassenbester und gewinnt irgendwelche Wettbewerbe in Mathematik. 20 Jahre später wird er in die USA auswandern. Aber jetzt ist er der Sohn von Freunden meiner Eltern und wir liegen nebeneinander am Strand von Norderney und lesen.

O ist zwei Jahre älter als ich. Er hat keine Freundin und wenn er nachts im gemeinsamen Ferienhaus im Nachbarzimmer liegt höre ich ihn stöhnen. Er onaniert jede Nacht.

Wenn ich nach der Dusche in ein Handtuch gewickelt durch den Wohnraum laufe, spüre ich O's Blicke. Ab und zu bleibe ich neben ihm stehen. Einmal verliere ich mein Handtuch und tue nichts dagegen und sehe, wie er errötet. Seine Erektion drückt sich deutlich ab.

Eines Abends steht er in der Tür meines Zimmers. Ich liege nackt auf dem Bett. Ein paar Minuten sagt keiner von uns etwas. Dann setzt er sich auf die Bettkante und bietet mir eine Massage an.

Er massiert mir lange die Schultern. Seine Hände drücken und schieben auf meinem Rücken hin und her und streichen langsam nach unten. Als er seine Hände auf meine Pobacken legt, setzt er sich auf meine Oberschenkel und knetet mich hingebungsvoll durch.

Ich spreize die Beine und warte auf seine Finger. Er lässt mich warten. Erst nach mehr als zehn Minuten gleitet sein Zeigefinger über meinen feuchten, glitschigen Schoß. Dreh dich um, sagt er und legt sich auf mich.

Er ist nicht besonders groß, aber ich bin eng. Immer wieder drückt er mir sein Glied in die Spalte. Er schwitzt, stöhnt, stößt und schiebt, bis er mir seinen Penis irgendwann mit einem Ruck in meine Scheide rammt. Er kommt fast im selben Moment.

Die nächsten acht Tage vögeln wir ständig. Vor dem Frühstück im Bad. Am Strand, hinter einer Bretterbude, ich auf eine Plastikbank gestützt. Vorm Essen, noch schnell in seinem Zimmer. Jede Nacht.

Bis bald, verabschiedet er sich, als seine und meine Familie am Ende des Urlaubs in ihre Autos steigen.

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