Mittwoch, 17. August 2016
Reinfall
Der Abend mit R und dem anderen Mann war ein Reinfall. R war schon nackt, als ich kam, tänzelte ungeduldig durch das Hotelzimmer, trank viel zu viel und dirigierte den anderen Mann per Handy durch die Stadt.

Als der andere erschien, hatte R schon eine Flasche Wein getrunken und hielt sich am Schreibtisch fest. Der andere trug einen Anzug, wollte seinen Namen nicht sagen, schaute am nackten R konsequent vorbei und drehte sich um, als er sich auszog.

Ich lag auf dem Bett, den Kopf aufgestützt und sah dem anderen Mann zu. Er schwitzte ein bisschen, setzte sich neben mich, sagte ein paar nette Sätze über meinen Körper und streichelte meinen Bauch. Jetzt fick sie doch endlich, sagte R und setzte sich ans Fußende.

Der andere streichelte weiter. Ich schob mich unter seiner Hand hin und her, griff nach seinem Schwanz, begann zu lecken, und irgendwann legte der andere sich auf mich und schob ihn verschämt rein. Er stieß fast lautlos, R sah zu.

R und der andere haben einander nicht einmal berührt. R und der andere haben mich nicht gleichzeitig berührt. Ich hatte mir vorgestellt, wie R und ein anderer Mann stundenlang über mir, um mich herum und in mir sein würden, aber so war es nichts als schlechter Sex in einem teuren Hotel.

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Vorfreude
Jetzt ein Seidenhöschen, Netzstrümpfe, weil es R. so gefällt, und dann in den Osten der Stadt. Dort ein Hotelzimmer, irgendwo in der Nähe des Alex, und dann R und einen anderen Mann, den R ausgesucht hat und ich noch nicht kenne. Wünscht mir Glück. Gleich ist es acht.

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